Welcher Sport-Typ bist du?

Sport ist eine Typ-Frage. Warum scheitern wohl so viele Menschen beim Versuch stereotypen Sport-Modellen wie z.B. dem Fitnessstudio nachzugehen? Die Antwort ist simpel: Diese Art von Bewegung passt einfach nicht zu ihnen. Bevor du losziehst und einfach wild jede Sportart ausprobierst, solltest du dir einmal deine Persönlichkeit ansehen. Dein Persönlichkeits-Typ kann dir nämlich verraten, welcher Sport wirklich zu dir und deinen Bedürfnissen passt.

Was bringt es dir, deinen Sport-Typ zu kennen?

Wenn du noch nicht regelmäßig trainierst

Das Wissen über dich unterstützt dich beim Finden des passenden Trainingsstils.
Ganz häufig stehen wir am Anfang vor einer schier unendlichen Auswahl und sind schlichtweg überfordert. Und dann machen wir einfach das, was wir kennen oder was uns irgendwie vertraut ist. Sprich: Wir machen, was unsere Freunde, Bekannten oder Influencer, die wir mögen, tun. Manchmal nutzen wir auch Vorlagen aus Sportzeitschriften. Das Problem dabei ist, dass diese Wahl nur mit viel Glück zu unserem persönlichen, bevorzugten Stil passt. Wenn du weißt, was zu dir passt, wählst du das, was zu dir passt. Ganz einfach.

Das Wissen hilft dir, in deiner mentalen Komfortzone zu bleiben.

Indem du Sport- und Bewegungsarten identifizierst, die wirklich zu dir passen, machst du es dir selbst leicht. Etwas, das zu dir passt, wird dir logischerweise mehr Spaß und Freude machen als etwas, das dir so gar nicht entspricht. Du bleibst in deinem mentalen Wohlfühlbereich, weil du einfach das tust, was du gerne tust. Dadurch bleibst du automatisch am Ball und steigerst deine Leistung wie nebenbei.

Du hast mehr Erfolgserlebnisse.

Wenn du weißt, wie du tickst, weißt du auch besser als jeder andere, was dich motiviert. Das hilft dir Ziele zu definieren, die du gerne erreichen möchtest. Außerdem kannst du dein Wissen nutzen, um festzulegen, wie du Feedback und Führung erhalten möchtest.

Wenn du schon aktiv und regelmäßig trainierst (zzgl. zu den oben genannten)

Du bekommst einen neuen Blick auf deine Stärken und deine Schwächen.

Und nicht nur deine Stärken und Schwächen werden dir bewusster. Du kannst dein Wissen über deinen Typ auch gezielt nutzen, um deine Charaktereigenschaften, deine Selbstführungskompetenz und Führungsfähigkeiten zu stärken.

Du dehnst deine Komfortzone aus und identifizierst Schwachunkte.

Hier sprechen wir – im Gegensatz zu oben – von der körperlichen Komfortzone. Wenn du es schaffst, deine Aktivität an deine Persönlichkeit anzupassen, vergrößerst du automatisch auch deinen möglichen Leistungsbereich. Die Energie, die du auf mentaler Ebene sparst, kannst du nämlich voll in deine körperliche Aktivität stecken.

Du kannst deine Sportaktivitäten bessere variieren.

Höchstwahrscheinlich trifft nicht nur ein Typ auf dich zu. Wir Menschen sind komplex und haben deshalb Eigenschaften von mehreren Typen. Das kannst du nutzen, indem du deine Bewegung so abwechslungsreich gestaltest, wie du es bist.

Das DISG-Modell – der Ursprung des Sport-Typs in der Psychologie

Das DISG-Modell ist ein Persönlichkeits-Modell , das auf der Typologie des Psychologen William Moulton Marston aus dem Jahr 1928 basiert.

In dem Modell gibt es vier Grundtypen, denen gewisse Verhaltenstendenzen zugrunde liegen.

Die vier Buchstaben stehen für folgende DISG-Typen:

D = Dominant (rot)
I = Initiativ (gelb)
S = Stetig (grün)
G = Gewissenhaft (blau)

Je nach Modell nicht mit Buchstaben, sondern mit vier Farben gearbeitet: rot, gelb, grün und blau.

Das Modell geht von der Annahme aus, dass jeder Mensch Merkmale aller vier Typen besitzt, die jedoch unterschiedlich stark ausgeprägt sind.

Für den Sport-Typ wurde die Farbbenennung übernommen.

Die 4 Sport-Typen

Entdecke deinen Sport-Typ - Tabelle

Welche Überlegungen können dir helfen, deinem Typ auf die Spur zu kommen

Folgende Fragen können dir zusätzlich helfen, den richtigen Sport oder die richtige Bewegung aus deinem Typ anzuleiten und umgekehrt:

  • Möchte ich lieber alleine oder in der Gruppe trainieren? Oder beides?
  • Was ist mir wichtiger: Leistung oder Entspannung? Oder beides?
  • Möchte ich mich lieber drinnen (indoor) oder draußen (outdoor) bewegen? Oder beides?
  • Was hilft mir auf Dauer besser? Routine oder Abwechslung? Wie sieht es in anderen Lebensbereichen und Projekten, in denen ich erfolgreich bin, aus?
  • Verändert sich mein Typ vielleicht unter Stress (beim Sport)? Ist mir im Eifer des Gefechts etwas anderes wichtig als vorher? Wie kann ich Kompromisse finden?
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