6 Tipps, mit denen du deine Ziele endlich erreichst

Ganz egal was dein Ziel ist – ob du nun abnehmen möchtest oder fitter werden möchtest, ob du den nächsten Schritt in deiner Karriere angehen möchtest oder endlich den richtigen Partner finden möchtest – es gibt einige Dinge, die du beachten solltest, wenn du dein Vorhaben angehst. Ziele erreichen und zu verwirklichen ist ein ganz spannendes und großartiges Thema und ich freue mich, dass du jetzt hier bist. In diesem Beitrag möchte ich dir gerne ein paar Tipps geben, mit denen du deine Ziele zukünftig leichter erreichen kannst.

Tipp 1: Führe dir deine Ziele vor Augen

Bevor du auch nur einen einzigen Schritt machst, solltest du dir dein Ziel ganz klar vor Augen führen.

Du musst wissen, was du willst. Mach dir also klar, was genau dein Ziel ist und wie es aussieht – und das am besten so detailliert wie nur möglich.

Nimm dir am besten eine halbe Stunde bis Stunde Zeit und schreib einmal alles auf. Du kannst dir gerne meine Vorlage herunterladen und dafür nutzen oder du nimmst dir einfach ein Blatt Papier und schreibst alles so genau wie nur möglich auf.

Worksheet Mein Ziel

Stelle dir aber auf jeden Fall die folgenden Fragen

  • Was möchte ich erreichen?
  • Warum möchte ich das erreichen? Was bedeutet das Ziel für mich?
  • Was ist anders, wenn ich das Ziel erreicht habe?
  • Wie fühle ich mich, wenn ich das Ziel erreicht habe?
  • Wann möchte ich das Ziel erreichen? (Deadline)
  • Wie möchte ich das Ziel erreichen?
  • Wer wird sich mit mir über dieses Ziel freuen?
  • Wie kann ich meinen Fortschritt messen?

Je klarer du dein Ziel vor Augen hast und je bewusster du es in deinem Geist hast, desto leichter wird es dir fallen, den Weg dorthin zu gehen und ihn ganz bewusst zu erleben.

Tipp 2: Mach dich stark – glaube an dein Ziel

Wenn du selbst nicht an das Gelingen deines Vorhabens glaubst, wird es sehr schwer werden, es wirklich werden zu lassen. Du brauchst den Glauben an dein Ziel und den Glauben an dich.

Mach dir immer bewusst: Egal, was du dir vornimmst, DU bist der entscheidende Faktor, damit diese Gleichung aufgeht. Denn nur du entscheidest, wie du dein Leben gestaltest.

Um den Glauben an dich selbst zu stärken, erinnere dich an eine Situation, in der du schon etwas erreicht hast. Weißt du noch, wie du dich da gefühlt hast? Versuche einmal, in den Moment hinein zu gehen: Was hast du gedacht? Was hast du gefühlt? Warum hast du es geschafft? Was sind deine Stärken und wie kannst du sie für dein aktuelles Ziel nutzen?

Vielleicht hast du sogar ein Bild von der Situation. Hole es heraus und schau es dir genau an.

Zieleinlauf Halbmarathon – Mein erster Lauferfolg

Erkläre dir einmal selbst laut, warum du dein Ziel erreichen wirst. Streiche dabei Wörter wie „aber“ aus deinem Wortschatz und versuche, so überzeugend und überzeugt wie nur möglich zu klingen.

Tipp 3: Werde konkret – mach dir einen Plan

Wenn du Tipp 1 und Tipp 2 befolgt hast, bist du jetzt in dir gefestigt, um dein Ziel anzugehen. Das ist die Basis, ohne die kein Vorhaben gelingen kann. Jetzt wird es Zeit, sich ganz konkret auf Widrigkeiten von außen und äußere Umstände allgemein zu konzentrieren.

Mache dir nun einen Plan, wie du dein Ziel erreichen willst. Schaue zuerst, was die großen Aufgaben sind. Teile diese großen Aufgaben jetzt einfach in kleine Teilaufgaben auf. Je nachdem wie groß oder langfristig dein Ziel ist, wiederhole diese Aufteilung.

Gehe deine Ziele schrittweise an. Teile deshalb die Zeit bis zu deiner gesetzten Deadline in Etappen (z.B. bei 1 Jahr in je 8 Wochen) ein. Für diese Etappen setzt du dir Zwischenziele und Ziele, die du nach Ablauf dieser Zeit erreicht haben willst. Nach jeder Etappe kannst du deine Aufgabengestaltung dann erneut anpassen.

Ein Beispiel:

Du möchtest in 12 Monaten einen Halbmarathon laufen. Dafür stellst du dir die zwei Hauptaufgaben Lauftraining und Ernährung. Du teilst dein Jahr in 6 Etappen á 2 Monate.

  • In den ersten vier Wochen läufst du 2x 5km am Stück und verzichtest auf die Süßigkeiten im Büro.
  • In Woche 5-8 erhöhst du die Läufe auf 3x pro Woche und lässt auch abends auf der Couch Süßes und Salziges weg.

Schreibe dir nun einen Zeitplan und lege die Einheiten auf feste Termine. Dabei sind die Termine insofern flexibel, dass du sie jeden Sonntag neu anordnen kannst, aber nicht komplett streichen. Stelle dir zusätzliche kleine Aufgaben und halte sie schriftlich fest, z.B. eine Snackbox für die Arbeit vorbereiten.

Dein Plan soll so detailliert wie nur möglich, aber trotzdem leicht umzusetzen sein. Gehe sehr kleine Schritte, damit du nicht das Gefühl hast, deinen kompletten Alltag über den Haufen werfen zu müssen.

Behalte dir eine gewisse Flexibilität bei. Auf dem Weg wirst du auf Hindernisse und neue Erkenntnisse stoßen. Wichtig ist nur, dass du Anfang und Ende behältst. Alles dazwischen kann und darf sich ändern. 

Tipp 4: Werde aktiv – fang einfach an

Der beste Plan der Welt kann nicht zum Ziel führen, wenn er in einer Kiste verstaubt. Deshalb hänge ihn dir irgendwo gut sichtbar hin, fertige evtl. sogar Duplikate an und mach ihn so noch präsenter.

Und dann: Komm ins TUN!

Mache auch hier nur kleine Schritte.

Überlege, was ist der kleinstmögliche Schritt, den du jetzt sofort tun kannst?

Räume zum Beispiel alle Süßigkeiten weg, lies dir Reiseberichte und -Tipps durch oder such im Internet nach interessanten Stellenausschreibungen.

Aber fang an! Geh los! In dem Moment, in dem du dich bewusst entschieden hast, für dein Ziel loszugehen und das auch so nach außen trägst, werden sich Türen öffnen.

Tipp 5: Du bist nicht allein – Lass dir helfen

Du musst kein Einzelkämpfer sein. Wir erreichen unsere Ziele leichter, wenn wir ein Umfeld haben, das uns unterstützt und mit dem wir uns austauschen können.

Sprich über deinen Plan. Du brauchst dich nicht zu schämen für deine Wünsche und Ziele.

Wenn du etwas mit einem festen Glauben an dein Vorhaben und an dich selbst machst, spüren Menschen das und nehmen dich ernst. Und die, die es nicht tun? Naja, da solltest du dich fragen, ob du sie wirklich in deinem Leben brauchst.

Suche aktiv nach Leuten, die ein ähnliches Ziel verfolgen und/ oder bereits erreicht haben. Gerade online geht das heutzutage sehr leicht.

Tipp 6: Überwache deinen Fortschritt

Am Ende jeder Woche, am Ende jedes Monats und vor allem am Ende jeder Etappe solltest du dir Zeit nehmen und deinen Fortschritt analysieren. Stell dir dabei folgende Fragen:

  • Was habe ich bisher erreicht?
  • Konnte ich meine Ziele/ Zwischenziele erreichen? Warum?
  • Bin ich auf dem besten Weg, mein Ziel zu erreichen?
  • Was habe ich diesen Monat alles gemacht, um mein Ziel zu erreichen?
  • Was war gut, was kann ich besser machen?
  • Wo stehe ich gerade?
  • Wo will ich hin?
  • Wie will ich weiter machen, um mein Ziel zu erreichen?

Nachdem du diese Fragen für dich beantwortet hast, kannst du dich an die Planung des nächsten Abschnittes machen.

Sei bei der Selbstanalyse nicht zu hart zu dir. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Am besten stellst du dir vor, dass du dich selbst mit einer liebevollen und zuversichtlichen Gelassenheit nach Art einer Großmutter betrachtest und dir gut zusprichst.

Nimm Fehler wahr, aber bewerte sie und verurteile dich nicht. Fehler und Rückschlage passieren, aber du bist hier und arbeitest an deinem Ziel. Weiter so!

Fazit: Geh los und kämpfe für dein Ziel

Was kann es Schöneres geben, als die eigenen Träume zu verwirklichen und Ziele zu erreichen? Ich sag’s dir: Nichts!

Unser Leben lang setzen und erreichen wir Ziele – manche bewusst und viele, viele unbewusst. Wir alle. Sonst könnte keiner von uns gehen, sprechen, lesen, essen, … Schau, wie viel du schon erreicht hast! Und jetzt sag mir, warum du dein Ziel jetzt nicht erreichen solltest.

Unabhängig davon, was genau dein Ziel ist, kannst du die 6 Tipps, die ich dir gegeben habe, nutzen, um genau dorthin zu kommen. Wichtig ist, dass du dir dein Ziel ganz bewusst machst und vor allem, dass du der Schlüssel zum Erfolg bist!

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner